Eine eklige Geschichte.

Als sich König Hans der Glückliche bei dem Lachbarn nach dem Befinden erkundigte, weil er seit einigen Tagen immer wieder entsetzliche Geräusche aus dessen Wohnung vernommen hatte, erzählte ihm dieser, dass er seit kurzem seine Mahlzeiten rektal einnehme. Mit Hilfe verschiedener, unterschiedlich konstruierter Klistiere verabreiche er sich zu Paste gepresste wie auch flüssige Nahrung und es sei ihm erfolgreich gelungen, eine neue Methode der Verdauung – quasi von hinten nach vorn – zu entwickeln. Sobald er seine Experimente abgeschlossen habe, wolle er das Verfahren zum Patent anmelden.

Da die Ausscheidung nun über den Magen, die Speiseröhre und dann schließlich den Mund erfolge, lasse sich leider im derzeitigen Stadium seiner Untersuchungen das damit verbundene, recht lautstarke Würgegeräusch nicht vermeiden. Aber er arbeite auch daran.

König Hans der Glückliche jedoch wollte lediglich dem Mundgeruch des Mannes entkommen und beschloss die derzeitige Wohnung aufzugeben und anderswo ein neues Reich zu gründen.

König Hans schaut in das Zimmer seines Lachbarn. Was er sieht, ist nicht appetitlich.